Die Oxyvenierungstherapie ist eine Reiztherapie bei dem medizinischen Sauerstoff in geringen Dosen intravenös verabreicht wird. Daraus ergeben sich zwei Wirkprinzipien: Zum einen werden die Sauerstoffbläschen vom Immunsystem erkannt und „angegriffen“, was zu einer immunmodulierenden Wirkung führt. Zum anderen führen die Sauerstoffbläschen zu einer Reizung der Gefäßinnenwände, hauptsächlich in den kleinsten Venen, Arteriolen und Venolen. Dies führt zu einer Ausschüttung von körpereigenen Stoffen, wie Prostacyclin und Paraoxynase 1.
Bei unserer Sauerstofftherapie durch Oxyvenierung handelt es sich um eine naturheilkundliche Anwendung nach wissenschaftlichen Erkenntnissen. Sie stärkt Ihre Gesundheit nachhaltig, bringt den Energiehaushalt in Ordnung und eignet sich zudem hervorragend als vorbeugende Maßnahme.
Durch die Oxyventherapie kommt es bis zu einer 8-fach verstärkten Bildung des durchblutungsfördernden Hormons Prostacyclin (größter Thrombozyten-Aggregationshemmer im menschlichen Körper) und dies führt zu einer Gefäßerweiterung im gesamten Körper (Institut für klinische Pharmakologie der Medizinischen Hochschule Hannover – Prof. J. C. Fröhlich).
Durch die Eosinophilie, Vermehrung der eosinophilen Granulozyten im peripheren Blut, sind in der Lage einen Stoff aus der Arachidonsäurekaskade zu bilden, welcher die Leukotriensynthese blockiert. Dadurch kommt es zu einer stark antientzündlichen Wirkung. Der Tumornekrosefaktor 1 alpha sinkt dabei durchschnittlich um 50–70% (Charité Berlin, Prof. Kühn).
Bei einigen neueren Untersuchungen von gewonnen Mitochondrien (Kraftwerke der Zellen) von Oxyvenierungspatienten lassen eventuell den Schluss zu, dass diese Therapie die Regeneration und Ausgleichsteilung von Mitochondrien anregt. Es konnten PGC1 alpha -Aktivierungen gemessen werden (ein Enzym, dass die Ausgleichsteilung von Mitochondrien einleitet). Daher wäre die Oxyvenierung auch nach einer Inuspherese zu empfehlen.
Auswirkungen auf Laborwerte:
Es kommt zu folgenden Wirkungsweisen durch Prostacyclinbildung:
Alle Allergien und Autoimmunerkrankungen sind Indikationen für die intravenöse Sauerstofftherapie
Anwendungsgebiete:
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